Schlafen, spielen, arbeiten, Freunde treffen... .... So viele verschiedene Bedürfnisse soll dieser Raum erfüllen, und da wird es oft schnell zu viel an Dingen und Material. Das Thema Aufräumen im Kinderzimmer hat es in sich und birgt einiges an Konfliktpotential. Einfacher wird es, wenn alles seinen Platz hat. Dieser Tipp ist den meisten Eltern bekannt. Große Kisten und Körbe gibt es überall zu kaufen und sind in jedem Kinderzimmer zu finden. Aber wie wäre es mit etwas anderem? Eine etwas ungewöhnlichere Aufbewahrungsmöglichkeit, die zum Rollenspiel anregt und die es in verschiedenen Farben und Größen gibt, sind Koffer. Sie können gestapelt werden, es gibt sie für große und kleine Dinge und sie sind viel dekorativer als die üblichen Plastikboxen.
Wenn es ums Einrichten eines Wohnzimmers geht, sind sie ein oft vernachlässigter Bestandteil. Kissen haben aber einen grösseren Einfluss auf die Wirkung eines Raumes, als man denkt. Sie vervollständigen oft erst die gesamte Gestaltung. Um sich nicht in der riesigen Auswahl im Laden zu verlieren, ist es gut sich drei Grundregeln zu verinnerlichen:
- Die Kissen sollten die bereits im Raum bestehenden Farben aufgreifen
- Bleibe bei einer Farbgruppe, aber mische Muster, Grössen und Texturen
- Sei mutig und wähle ganz unterschiedliche Grössen
Sodäli, das ist es schon. Mit diesen Grundregeln hast du dein Lippenstift Set komplett.
20.03.2023
Was für Geschäftseinrichtungen elementar wichtig ist, kann man auch zu Hause anwenden. Wo platziere ich mein „Logo“? Die Wand, die man beim Eintreten in die Wohnung als erste sieht, ist der Ort vom Identifikationspunkt. Was dort hängt, steht oder auch eben auch nicht dort ist, prägt uns als erstes und dieses Gefühl nehmen wir mit in die ganze Wohnung. Achte dich mal auf die Identifikationspunkte in deinem Umfeld.
- Sieht man als erstes eine unordentliche Garderobe? Kann es sein dass diese Person eher gestresst und unruhig ist?
- Hängt dort ein alter Stich? Ist die Person vielleicht sehr vergangenheitsorientiert?
- Sieht man als erstes viele Familienbilder? So wundert es sicher nicht, wenn die Familie immer an erster Stelle kommt.
- Ist der Platz leer und die Bewohner*in auch eher orientierungslos?
Es ist echt spannend was dieser Platz alles aussagt. Und wie ist es bei dir? Achte darauf, dass dein Identifikationspunkt so gestaltet ist, dass er dir ein inneres Lächeln auf die Lippe zaubert. Das was du als erstes siehst wenn du nach Hause kommst, sollte dich glücklich und zufrieden stimmen. So einfach kann Raumgestaltung sein!
16.02.2023
Was, noch nie gehört! Kein Wunder, dieser Begriff habe ich eben erfunden. Nach der närrischen Zeit beginnt die Fastenzeit die für viele ein Anlass ist sich bewusster zu ernähren und auf das eine oder andere zu verzichten. Was dem Körper gut tut, kann auch auf den Raum angewendet werden. Weniger und bewusster ist auch hier ein Wundermittel um sich wohl und energiereich zu fühlen.
Irgendwie schaffen es immer wieder viele Dinge sich bei uns im Raum einzunisten und dann hartnäckig ihren Platz zu verteidigen. Im Kleiderschrank hängen Jacken die wir nicht mehr tragen, in der Schreibtischschublade liegen Kugelschreiber die ausgetrocknet sind oder Badezimmerschränkchen stehen Fläschchen die niemand braucht. Aber warum ist das so? Wieso kaufen wir uns immer wieder Dinge, die wir dann doch nicht brauchen. Die oberflächliche Erklärung ist einfach, die meisten Menschen sind Sammler und wenn wir dann etwas haben, dann geben wir das nicht gerne wieder weg. Vielfach steckt aber noch viel mehr dahinter.
Psychologisch gesehen gibt es vier Sammlertypen und meist haben wir von allem ein bisschen in uns drin. Die Erkenntnis, dass es solche Typen gibt, hilft uns beim Entrümpeln und wir tappen dann weniger in die „ach, ich behalte es doch noch- Falle“.
„Für den Fall“ Sicherheitstyp
Da erkennen sich viele drin. Wir heben etwas auf, für den Fall dass... Aber wir wissen im Moment noch gar nicht für welchen Fall und schon gar nicht für was. Ein persönliches Beispiel gefällig? Ich hebe gerne Kartonschachteln auf für den Fall dass ich etwas verschicken möchte oder ein Geschenk einpacken will. Ich weiss aber im Moment weder an wen ich etwas verschicken möchte, noch wie gross dieses Paket sein wird. So stapeln sich die Kartonschachteln im Reduit und beanspruchen ganz schön viel Platz. Aber wer weiss, vielleicht brauche ich ja morgen irgendeine Schachtel und eventuell hat dann eine die richtige Grösse. Verrückt nicht?
„Das war schön“ Vergangenheitstyp
Feriensouvenir, Basteleien von Grosskinder die längst gross und keine Kinder mehr sind, Kärtchen und Fotos. Schöne Erinnerungen dürfen ihren Platz haben, aber manchmal ist es einfach zu viel. Hier gibt es viel Potential zum entrümpeln.
„Das bin ich“ Statustyp
10 Uhren obwohl man immer die gleiche trägt? Eine Markenhandtasche die aber immer nur im Schrank steht oder einfach viele kleine Dekosachen? Egal ob wertvoll oder nicht, sich mit Dingen umgeben bedeutet immer ein Statement über sich abzugeben. Aber stimmt dieses Statement noch oder ist es Zeit sich von einer neuen Seite zu zeigen? Der Statustyp ist oft nur subtil erkennbar, aber er ist definitiv in vielen von uns verankert.
„Das muss rentieren“ Geiztyp
Was zunächst vielleicht negativ tönt, muss nicht unbedingt auch so sein. Es hat sicher auch mit unseren Erziehung und unserem Umgang mit Geld zu tun, dass wir nicht einfach alles gleich wieder fortwerfen. Ein paar Schuhe die man für teures Geld gekauft hat gibt man nicht so leicht fort, auch wenn sie unbequem sind und vielleicht schon länger im Schrank stehen. Entrümpeln hat nichts mit unbedachtem Fortwerfen zu tun. Aber wenn etwas halt einfach nicht passt und wir uns vielleicht sogar über den falschen Kauf ärgern, dann ist es Zeit dieses loszulassen auch wenn es sich nicht oder noch nicht „rentiert“.
Zurück zum Raumfasten. Der Frühling naht und die Fastenzeit ist einen ideale Zeit um loszulassen. Also los, starten wir ein Fastenprogramm in unseren Räumen. Viel Spass und Elan beim Umsetzen und vielleicht treffen wir uns ja in der Entsorungsstelle.
Soviel wird unter dem Label „Feng Shui“ verkauft, dass ich manchmal das Gefühl habe es ist schon eher ein „Anti-Label“. Aber ja es gibt sie, die guten Produkte die das Prädikat Feng Shui verdienen.
Eigentlich ist jedes Bett gleich, es hat eine weiche Vertikale auf der es sich mehr oder weniger gut schlafen lässt, vier Beine und ein Rahmen. Wenn man dann aber durch einen Schlafzimmerausstellung geht, so ist man erstaunt wie vielfältig dieses Möbelstück gestaltet werden kann. Auch ich erliege manchmal schön präsentierten Modellen und träume davon wie dieses oder jenes bei mir zu Hause aussehen könnte. Eine grosse Auswahl ist aber nicht immer hilfreich und da kann „Feng Shui“ durchaus ein wirksames Verkaufsargument sein.
Was aber ist nun ein Feng Shui Bett? Und wie unterscheidet es sich von einem konventionellen Bett?
Grundsätzlich sollten beim Schlafen keine Kompromisse gemacht und nur natürliche Materialien verwendet werden. Das trifft ja heute bereits auf viele Bettmodelle zu. Feng Shui geht aber noch einen Schritt weiter. Es wird bereits bei der Holzauswahl darauf geachtet, dass es auf die darin schlafende Person abgestimmt ist. Nicht alle Hölzer eignen sich für alle Menschen gleich. So hat eine Eiche eine andere Ausstrahlung als eine Linde und genauso ist auch die Energie vom Holz unterschiedlich. Um die Wirkung des Baumes aber auch auf das Bett zu übertragen, muss das Holz in seiner natürlichen Energierichtung zusammengesetzt und die Masse und Proportionen berücksichtigt werden. So entsteht ein harmonisches Umfeld und man schläft statt unter einem Baum bequem „im“ Baum.
Wer möchte nicht gut schlafen und gesund und erholt aufwachen? Die Investition in ein Feng Shui Bett lohnt sich daher immer. Und wer etwas weniger investieren möchte. Hier ein Link zu einem Feng Shui Bett das im Moment im Umtausch ist und daher ab Mitte Februar günstig zu erwerben ist: www.buchmann-schreinerei.ch
Wer nicht viel Krimskrams zum Schlafen braucht oder eher wenig Platz hat, der kann getrost auf einen Nachtisch verzichten. Eine Lampe bringt aber dennoch Atmosphäre, ist praktisch und unterstützt gemütliche Lesestunden Bett. Anstelle von Tischlampen, Wandlampen oder am Bett montierte Leuchten, wäre es ja auch mal ein Versuch wert, eine Ständerlampe direkt neben dem Bett zu platzieren. Das sieht gut aus, ist platzsparend und bringt einen Hauch vom Ungewöhnlichem ins Schlafzimmer. Bei einem Doppelbett sollte immer links und rechts vom Bett etwas Identisches stehen. Das wirkt harmonischer und fördert die Beziehung.
Rechnungen, Dokumente, Ideen und Tipps – was sich mit der Zeit an Papier auf dem Schreibtisch zu Hause ansammelt, ist schneller als man denkt zu einem veritablen Berg herangewachsen. Ein Arbeitsraum wirkt dann schnell chaotisch und es fehlt uns zunehmend schwer sich hinzusetzen und zu arbeiten. Ein gutes Ablagesystem ist in diesem Fall hilfreich. Ein gutes Ablagesystem, dass farblich auch noch Spass macht, ist noch hilfreicher. Für ein Homeoffice empfiehlt es sich für ein qualitativ gutes Ablagesystem zu entscheiden und dieses in einer Lieblingsfarbe zu wählen. So wirkt der ganze Raum gleich ruhiger und aufgeräumter. Schön ist auch wenn zusätzliche Accessoires oder Bilder im gleichen Farbton dazu kommen. Und beim Ablagesystem nicht vergessen auch DIE BOX zu kaufen. Du kennst DIE BOX nicht? Das ist eine zusätzliche Schachtel oder ein Kästchen, in das alles was im Moment keinen definitiven Platz hat kommt. Das ist der Papierkram, der sich sonst garantiert wieder auf dem Pult stapelt.